Steinbruch „Juchem“ in Niederwörresbach.

Eigentlich konnte ich mir nichts unter dem Wort „Steinbruch Juchem“ vorstellen. Ich dachte, naja wie eben ein Steinbruch so ist. Mit dieser Annahme habe ich vollkommen falsch gelegen. Es war sehr beeindruckend das Ausmaß zu sehen. Zwar darf man aus Sicherheitstechnischen Gründen nur an bestimmten Stellen suchen und klopfen, aber es reicht. Zwar war in meinem Rucksack kein Hammer, dafür die Kamera. Doch Peter (vom Steinchen aus Fahrenbach) hatte vorgesorgt und sich richtig ausgerüstet. Somit bestand auch für mich die Gelegenheit mal kräftig zuzuschlagen. Ich habe sogar etwas gefunden, doch werde ich mich nicht ausführlich zu meinen Funden äußern, dazu waren sie zu mickrig. Trotzdem freute ich mich, etwas so schönes in dem ganzen Geröll entdeckt zu haben.

Nun weiß ich, wie schwer und mühselig es ist, schöne Stücke zu finden. Es machte aber großen Spaß.

Dann hatten wir auch Glück, dass Werner von der Security uns erlaubte, allerdings nur in seiner Begleitung, ein Stück weiter in den Steinbruch zu laufen, um einen besseren Einblick zu bekommen. An dieser Stelle nochmal Danke Werner.

Es gibt leider immer wieder unvernünftige Menschen, die durch ihren Leichtsinn nicht nur sich selbst, sondern auch andere Steinbruchbesucher in Gefahr bringen. Da muss er die Augen überall haben um Schlimmes zu vermeiden, leider erntet er oft kein Verständnis, was seine Arbeit nicht gerade erleichtert.

W.Sp.


{gotop}

Hier mein Fund aus dem Steinbruch Juchem in Niederwörresbach, den ich leider vor lauter Eifer zertrümmert habe. Doch Gott sei Dank hat Peter in seinem „Steinchen“ Geschäft solch ein Exemplar in größerer Ausstattung. So kann man sehen wie mein Fund aussehen würde, hätte ihn die Schleifmaschine geküsst. Natürlich viel kleiner.

{gotop]